Es ist nicht logisch! Dieser Abschiedstatort für Felix Stark (Boris Aljinovic) ohne seinen Kollegen Till Ritter war stark unlogisch. Er war ein Lehrstück für Zwischengelagertes, nämlich Parapsychologie - und die ist nun mal nicht logisch. Die Psychologietstudentin Trude aus Trondheim - super gespielt von Lise Risom Olsen - kann nämlich in ihrenTräumen sehen, was geschehen wird, also auch Morde. Vage Erinnerung an den Minority Report mit Tom Cruise kommt auf, doch ist dieser Krimi viel anspruchsvoller und "logischer".
Sie sieht dann den Mord an der Freundin der Trude richtig voraus - dieser Täter wird auch gefasst, doch dann sieht sie Stark selber in Gefahr. Der wird dann auch umgelegt; er soll ja nicht mehr in weiteren Berliner Tatorten verfügbar sein. Trick der Regie, wie so oft. Und er überlebt, schwer verletzt, der Arzt kommt und sagt auf die Frage "Wird er überleben?" "Vielleicht!"
Motto für den nächsten Krimi? Wir haben Hoffnung.
Der Tatort gestern war jedenfalls erstaunlich echt und verstörend zugleich -Note 1
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