Börne und Thiel waren wieder auf Achse, und sie gaben wieder (fast) alles. Mit von der Partie der Vater Thiels, und Nadeshda, die assimilierte Russin. Hübsch, verführerisch und den armen Thiel in Nöte bringend... Das ist aber nur die Randgeschichte. Hauptsächlich ging es um eine wirre Geschichte aus Mord an einer "chinesischen Prinzessin", Künstlerin und Verstrickte, sowie um Verschwörung, um Geheimdienste und die geheimen Machenschaften der chinesischen Mafia, Triaden genannt. Der ernste Hintergrund: die unterdrückten Uiguren und die chinesische Regierung spielen in Deutschland ihr fieses Spiel. Natürlich war auch das BKA mit von der Partie. Börne war dabei das eigentliche Opfer, denn er wurde als Täter des Mordes an der chinesischen Künstlerin in einer skurrilen, ebenfalls zweideutigen Situation in seinem Institut (er zeigt ihr seine Leichen...) verdächtigt.
Kurz und gut, er wurde auf den Kopf geschlagen, rehabilitiert (durch Alberich) und das BKA "übernahm". Die Geschichte blieb also offen.
Das scheint das eigentlich Gute an diesem Tatort zu sein, der unerbittliche, alle Fragen offen lassende Schluss. Aber sonst: kein Witz, nur Witzischkeit, keine Handlung, nur lose Enden, kein Talent...
Note: schlecht bis Mittelmaß.
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