Donnerstag, 22. November 2012

Tatort Kritik

Hier folgt eine allgemeine Kritik am Format Tatort. Warum?
Ich habe nach Anschauen der letzten Folgen dieses "Kult"formats gezögert, diese zu beschreiben oder zu bewerten. Sie sind - schematisiert worden und neigen dazu, den Zeitgeist, was immer das ist, zu pervertieren, zu überhöhen, zu verselbstständigen. Die Kommissare sind mehr und mehr dem feministischen Zeitgeist verpflichtet (gestern las ich in der Welt eine Kolumne über Mutter Staat...) und bringen platte, sexistische und aktionistische Weiber auf die Bühne, vor denen man nur Angst bekommen kann.
Da sind Bella Block (leider ausgestiegen), Senta Berger oder auch Caroline Peters ganz andere und doch weibliche Kaliber! Komisch, dass der Macho im Tatort nur noch als Negativfigur vorkommt. Kein Schimanski mehr, der alles im Griff hat. Auch Ballauf und Schenk sind weichgespült. Thiel und Börne - naja, Komödianten das, nix Kerniges, obwohl man die nun doch noch gerne sieht.
Also dies Ranschmeißen an den Zeitgeist,das ist es was ich bemängele, und die neuen Kommissare. Das ist alles.