Montag, 30. März 2015

Borowski und die Kinder von Gaarden (29. März 2015)

Thematisch zwar anrührender Film, aber mit ziemlichen Längen. Es geht um einen Kinderschänder-Mord in einem sehr anschaulich geschilderten asozialen Milieu, eben diesem Kieler Stadtteil Gaarden. Jedoch: an aufgebauter Spannung verliert der Film dann, je länger er andauert. Ziemlich langweilige Dialoge, auch die mit einem etwas "unlegal" agierenden Polizisten ("Revierpflege") - der heute in Fernsehfilmen obligate Koitus darf natürlich nicht fehlen, dann die dramatisch sein sollende Wende im Ermittlungsablauf: ein kleiner 10Jähriger ist dann der Täter. Die Umfeldpersonen bleiben wie sie sind. 
Wie geht es dem Hund? 
Das ist die entscheidende Frage, als bekannt wird, dass der Kinderschänder tot ist… (Übrigens ein schrecklicher Köter)


Note: 3

Montag, 23. März 2015

Das Muli 22. März 2015

Erster Berliner Tatort mit neuen KommissarInnen (der männliche ganz gut). Es geht um Kokstransport im Darm und ziemlich schräge Ermittler. Dieser Tatort lebt von Andeutungen und man hat Mühe, der komplizierten Mehrfach-Handlung zu folgen. Das hat sich auch schon eingebürgert.
Mir hat der Tatort nicht gefallen. Sexscenen nach Art von shades of grey, gar nicht gut. Unappetitlich. Aber das ist der Trend im öffentlich Rechtlichen sowieso.
Note: 4